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    Sliderbild Fischermätteli

    Video zeigt Entstehung des «Fischermätteli»

    Am Anfang stand eine mutige Vision: Auf einem unscheinbaren Gewerbeareal etwas ausserhalb von Burgdorf BE, idyllisch und ruhig gelegen zwischen Feld, Wald und Bach, wollten die Strüby Unternehmungen modernen, innovativen und zugleich nachhaltigen Wohnraum schaffen. Gleichzeitig sollten die geplanten 168 geräumigen Eigentumswohnungen, die sich auf zehn Mehrfamilienhäuser verteilen würden, unterschiedlich grosse Grundrisse aufweisen, mit Schweizer Holz und im Minergie-A-ECO-Standard erstellt, über ein cleveres und umweltfreundliches Energie- und Mobilitätskonzept sowie zahlreiche weitere Annehmlichkeiten und Supplements verfügen – und das erst noch zu erschwinglichen Preisen. «Geht das überhaupt?», fragten sich viele. «Geht sehr wohl!», waren die Architekten und Immobilien-Spezialisten des Gesamtleistungsunternehmens überzeugt, und machten sich an die Arbeit.

    Vier Wochen für ein Mehrfamilienhaus
    Gesagt, getan, nahm das ehrgeizige Wohnbauprojekt – notabene das bisher grösste, welches Schweizer Holz und Minergie-A-ECO-Standard vereint – mit der Unterzeichnung des Grundstückkaufvertrages seinen Lauf. Nach der Baueingabe im November 2018 erfolgte bereits ein Jahr später, am 21. November 2019, der feierliche Spatenstich, bevor kurz darauf die Bagger für die Abbruch- und Aushubarbeiten auffuhren. Im April 2020 begannen die Baumeisterarbeiten für Kellergeschoss, Tiefgarage und Treppenhäuser der ersten Etappe (Häuser A, B, G und H). Parallel dazu machten sich von August bis September die Zimmerleute von Strüby ans Werk und richteten die vier ersten Mehrfamilienhäuser auf. Dank der cleveren Strüby-Holzbauweise und dem hohen Vorfertigungsgrad war es möglich, dass für jedes der insgesamt zehn viergeschossigen Mehrfamilienhäuser mit jeweils 16 bis 18 Wohnungen nur gerade durchschnittlich vier Wochen benötigt wurden, bis es im Rohbau erstellt und wettergeschützt unter Dach und Fach war.

    Erste Bewohner ab August 2021
    Im Mai 2021 starteten die Aushubarbeiten für die zweite Bauetappe (Häuser C, D, I und K). Gleichzeitig lief in den ersten vier Häusern der Innenausbau auf Hochtouren, sodass ab Ende August 2021, lediglich ein Jahr nach Beginn der Aufrichtearbeiten durch den Holzbau, das Leben im «Fischermätteli» Einzug hielt und die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in ihr neues Zuhause einziehen konnten. Die Häuser der zweiten Etappe waren schliesslich ab März 2023 soweit, diejenigen der dritten ab September 2023.

    Alle Wohnungen verkauft und vermietet
    Die Nachfrage nach den idyllisch gelegenen, grosszügig gestalteten und zukunftsgerichteten Eigentumswohnungen verlief von Beginn weg äusserst erfreulich. Dazu beigetragen haben bestimmt auch die äusserst fairen und marktgerechten Kaufpreise. So war beispielsweise eine Wohnung mit 3.5 Zimmern bereits ab CHF 495 000 erhältlich, eine 4.5 Zimmer-Wohnung ab CHF 610 000. Als zusätzliches Zückerchen winkten stattliche Minergie-Fördergelder des Kantons Bern, die sich auf 7000 bis 20 000 Franken pro Wohnung beliefen und direkt und vollumfänglich der Käuferschaft zugutekamen. Resultat: Bis im Mai 2021, rund drei Monate bevor die ersten Wohnungen bezogen werden konnten, waren bereits 50 Wohneinheiten verkauft oder reserviert, bis im Januar 2022 waren es deren 90. Am 1. Juli 2023 haben schlussendlich alle Eigentumswohnungen einen Abnehmer gefunden, wobei die beiden Häuser E und F der dritten Etappe von einem Investor erworben wurden. In dessen Auftrag hat die Strüby Immo AG die 33 Wohnungen ebenfalls in kürzester Zeit erfolgreich vermietet.

    Kurze Wege entlasten Klima
    Nachhaltigkeit wurde beim «Fischermätteli» von Anfang an grossgeschrieben. Das zeigte sich bereits bei der Auswahl der Subunternehmen. Diese stammten nämlich zu einem grossen Teil aus der Region, wodurch kurze Anfahrtswege resultierten. Gebaut wurde ab dem Erdgeschoss in Holzsystembauweise. So wurden für die zehn Mehrfamilienhäuser insgesamt 6642 m³ zertifiziertes Schweizer Holz verwendet, das dank kurzen Transport- und Verarbeitungswegen über eine hervorragende Klimabilanz verfügt. Erstaunlich dabei ist, dass diese ansehnliche Menge Holz innerhalb von weniger als sechs Stunden in den Schweizer Wäldern wieder nachwächst. Dadurch trägt der Holzbau aktiv zu einer CO2-Senke in der Atmosphäre bei. Im «Fischermätteli» sind es über 5700 Tonnen CO2, die im Holz der Gebäude eingelagert und damit langfristig der Atmosphäre entzogen werden.

    Nachhaltige Energieversorgung
    Bei der Energieversorgung des neuen Quartieres setzten die Strüby Unternehmungen ebenfalls konsequent auf erneuerbare Quellen. So wird auf den Dächern der Mehrfamilienhäuser mittels 1800 Photovoltaik-Panels auf einer Fläche von 3200 m² Strom produziert. Die Anlagen erreichen eine Leistung von rund 720 kWp und decken mit einer mittleren Jahresproduktion von 700 MWh den Stromverbrauch von rund 400 Personen. Die Energie für Wärme wird in einer zentralen Pelletheizung mit einer Leistung von 550 kW ebenfalls CO2-neutral und mit Pellets schweizerischer Herkunft erzeugt, was gegenüber fossilen Energieträgern 330 t CO2 pro Jahr einsparen hilft.

    Innovatives Mobilitätskonzept
    Das «Fischermätteli» ist zur Freude der vielen spielenden Kinder komplett autofrei. Für die Fahrzeuge der Bewohner stehen dennoch unterirdisch ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Elektroautos können an insgesamt fünf Stromtankstellen aufgeladen werden. Zudem bestehen in der Tiefgarage die Vorinstallationen für bis zu 70 weitere E-Fahrzeuge. Das Tüpfchen auf dem i ist ein quartiereigenes Car-Sharing mit zwei Elektroautos. Diese können einfach und komfortabel via App reserviert und abgerechnet werden. Und last but not least befindet sich gleich vor der Haustüre eine Bushaltestelle, welche auf Initiative der Firma Strüby seit Dezember 2021 im Halbstundentakt das Quartier mit dem Burgdorfer Zentrum verbindet.

    Zu einer Entlastung des Verkehrssystems trägt ebenfalls das «fm produktiv» bei, eine professionelle Homeoffice-Zone im Erdgeschoss eines der Mehrfamilienhäuser. Es steht Bewohnerinnen und Bewohnern offen, welche von zuhause aus arbeiten, dafür aber weder den geeigneten Platz noch die nötige Ruhe oder Infrastruktur haben.

    Velofahrer im Fokus
    Burgdorf wurde bereits mehrfach als velofreundlichste Stadt der Schweiz ausgezeichnet. In der idyllischen Umgebung finden sich zahlreiche attraktive Fahrradwege. Ein besonderes Augenmerk legten deshalb auch die Strüby-Architekten auf die Velofahrerinnen und –fahrer im «Fischermätteli». Ihnen stehen insgesamt acht Unterstände, drei grosse Veloräume, 22 Ladestationen für E-Bikes, zwei Reparaturbereiche sowie eine Velodusche zur Verfügung.

    Hängematten zum Relaxen
    Dem Sinn und der Pflege der Gemeinschaft kommt ebenfalls eine tragende Rolle zu. So gruppieren sich alle Häuser um mehrere grosszügige Begegnungszonen, wo gespielt oder unter schattenspendenden Bäumen geplaudert werden kann. Für Feierlichkeiten, Anlässe aller Art oder einfach als Treffpunkt steht ein grosszügiger Gemeinschaftspavillon zur Verfügung. Das Gebäude am Rande des Quartiers verfügt über einen hellen, 68 m2 grossen und flexibel nutzbaren Aufenthaltsraum mit Küche, gedeckter Veranda, Reduit sowie WCs. Grosszügige Grünflächen und Aussenplätze verteilt über das ganze Quartier laden zudem dazu ein, die Zeit im Freien zu verbringen, wo zahlreiche einheimische Baum- und Sträucherarten zu einer naturnah gestalteten Umgebung beitragen. Diese kann mittels einer hochwertigen Hängematte, welche von den Strüby Unternehmungen allen Wohnungskäuferinnen und -käufern abgegeben wurde, an verschiedenen vorgesehenen Orten im Quartier in vollen Zügen genossen werden.

    Eine neue Gemeinschaft entsteht
    Mit einem grossen Quartierfest Ende September 2023, ein symbolisches Geschenk der Firma Strüby zum Abschied von den rund 400 Bewohnerinnen und Bewohnern, hat das innovative Burgdorfer Wohnbauprojekt sein offizielles und würdiges Ende genommen. Die Kraft der Natur und die Menschen, die sich hier niedergelassen haben, werden das «Fischermätteli» und die erschaffenen neuen Räume und Landschaften in den kommenden Jahren weiter ausfüllen, verändern und prägen. Der dörfliche Charakter des «Fischermätteli» birgt das Potenzial, dass auf diesem besonderen Flecken Erde eine eigene Gemeinschaft heranwachsen kann, die für ihre Mitglieder, Gross und Klein, zu einem Zuhause voller Glück und Geborgenheit wird.