Baustart für Provisorien der ZVB und Rettungsdienste Zug
In Zug realisieren die Strüby Unternehmungen im Auftrag der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) zwei Gebäudeprovisorien. Der feierliche Spatenstich dazu fand gestern auf dem Gaswerkareal statt und markiert den Baustart für das Grossprojekt Areal an der Aa, mit dem das heutige ZVB-Betriebsgelände weiterentwickelt wird.
Busdepot und Rettungszentrum
Die Provisorien auf dem Gaswerkareal umfassen zwei Gebäude, welche die Flotte der ZVB sowie den Rettungsdienst Zug (RDZ) beherbergen werden. Gebaut werden sie mit Schweizer Holz. Die eindrückliche, stützenfreie Halle für die ZVB-Busse misst ganze 82 mal 20.5 m und wird mit Holzbinderträger überspannt, die im Aussenbereich weitergeführt werden und zur Aufhängung der Bus-Elektroladestationen dienen. Der angrenzende Gebäuderiegel für die Trafoanlagen wird in Beton ausgeführt.
Bau in Holzelementbauweise
Das dreigeschossige, 88 mal 12.5 m grosse Gebäude der Rettungsdienste Zug weist eine Bruttogeschossfläche von 2527 m2 auf. Der Bau erfolgt ab Bodenplatte in effizienter Holzelementbauweise und ist mit einer eleganten Holzfassade ausgestattet. Weil das RDZ-Provisorium länger in Betrieb sein wird, verfügt es zudem über eine 580 m2 grosse Photovoltaik-Anlage (durchschnittlicher Jahresenergieertrag 107‘750 kWh). Die Wärme für Heizung und Warmwasser wird mittels einer Wärmepumpe erzeugt.
Der Bau dauert rund ein Jahr. Bezogen werden die Provisorien im Sommer 2026.
Neben diversen Radiostationen haben folgende Zentralschweizer Medien über den Spatenstich berichtet:
Tele 1 | Zentralplus | Zuger Zeitung